SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS ZT GmbH

Das denkmalgeschützte Gebäude wird durch subtile, aber gezielte Eingriffe wieder zu neuem Leben erweckt.

Der bestehende Innenhof wird durch ein Glasdach geschlossen – ein mehrgeschoßiger kommunikativer Luftraum entsteht über einer lichtdurchfluteten Eingangshalle, das neue pulsierende Herz des Gebäudes.

In diesen zentralen Luftraum ragen kleine Balkone, als spielerische Erweiterung des Ganges, die zu neuen Pausenflächen mutieren. Rund um dieses Zentrum spielt sich die Erschließung des Bestandes und des Zubaus ab, das neue pulsierend Herz des Gebäudes.

Der zweigeschoßige Zubau im Hof bildet zusammen mit dem denkmalgeschützten Festsaaltrakt einen Vorplatz und führt zu dem klar definierten neuen Haupteingang. Der neue Baukörper nimmt über Terrassen eine kommunikationsfördernde Beziehung mit dem Innenhof auf. Der Turnsaal wird vollständig unter der Erde situiert, um das große Volumen nicht nach außen treten zu lassen.

Im Hofniveau des Neubaus wird das Buffet, die Bibliothek und die Nachmittagsbetreuung direkt an den Innenhof angebunden. Am geschützten Vorplatz gibt es ein reichhaltiges Angebot für Freies Lernen und Freizeitgestaltung.

Bei der Anbindung von Alt zu Neu wird auf eine rhythmische Einbindung in das historische Fassadenbild Wert gelegt. Der neue Haupteingang orientiert sich an der klar gegliederten Struktur der Fassade.