Ambiente 2024 – Future of Work Academy – Impressions


Future of Work Academy – Ein besonderes Messe-Highlight für Planer*innen aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Büroplanung und Facility-Management auf der Fachmesse Ambiente vom 26. bis 30. Januar 2024 war das von der Messe Frankfurt gemeinsam mit MTTR – Büro für Architektur und Städtebau sowie World-Architects konzipierte Innovationsareal „Future of Work Academy“ in Halle 3.1. Expert*innen aus der Planung konnten hier einen fundierten Blick auf das Spannungsfeld zwischen dem physischen Büro, dem Homeoffice und der Art der Zusammenarbeit werfen. Die Besucher*innen erhielten am Samstag, 27. Januar und Sonntag, 28. Januar 2024 bei den Fachvorträgen acht national und international renommierter Architekt*innen wertvolle Inspirationen aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen in der Büroplanung. Nach jedem Vortragsblock hatten sie außerdem die Möglichkeit, bei einer World-Architects Guided Tour über das Innovationsareal sowie zu ausgewählten Ausstellern die konkreten Antworten der Büro-Industrie zu finden.

27. Januar 2024, Samstag

Vorträge „Future of Work“

  • Ort: Innovationsareal „Future of Work“, Halle 3.1 | Stand B10
  • Uhrzeit: 11:30 – 17:00 Uhr
  • Moderation: Thomas Geuder, Architekturjournalist
Christian Eichinger Portrait © Hegenberg, Sellers / KSP Engel

Vortrag #01
Christian Eichinger
»Arbeitswelt im Wandel«

  • KSP ENGEL, München | www.ksp-engel.com
  • 27. Januar 2024, Samstag, 11:30 — 12:15 Uhr

Impressions

»Arbeitswelt im Wandel«

„Der moderne Arbeitsplatz im Büro wird weiterhin wichtig sein, denn er ist auch ein sozialer Ort, an dem sich Leute treffen und Kontakte knüpfen können. Orte für informellen Austausch und Gespräche gewinnen daher bei der Gestaltung von Arbeitswelten an Bedeutung. Eine weitere Frage stellt sich im Umgang mit dem Bestand: Welche Chancen bieten sich dort für die Transformation in moderne Bürowelten?“ Christian Eichinger, Architekt, Leiter Büro München und Mitglied der Geschäftsleitung von KSP Engel

Christian Eichinger

Christian Eichinger hat in München an der Technischen Universität und in Chicago am Illinois Institute of Technology studiert, dann in Chicago, Madrid, Frankfurt, Peking und München gearbeitet. Seit 2009 ist er bei KSP Engel. Als Design Direktor International war er von 2013 bis 2017 verantwortlich für die Projekte im Büro Peking, jetzt leitet er das Büro in München. Christian Eichinger schätzt die Vielfalt, Tiefe und Komplexität von architektonischen Aufgaben – und die Freiheit, jedes Projekt neu erfinden zu dürfen. Inspiration dafür holt er sich von diversen Kolleg*innen, langen Spaziergängen, lauter Musik und stiller Kunst.

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Carla Wilkins Portrait © Lichtvision

Vortrag #02
Carla Wilkins
»Szenographie in der Bürowelt«

  • Lichtvision, Berlin/London/Hong Kong/Shanghai | www.lichtvision.com
  • 27. Januar 2024, Samstag, 12:15 — 13:00 Uhr

Impressions

»Szenographie in der Bürowelt«

Der Begriff, als Kunst der Inszenierung im Raum definiert, bekommt immer stärkere Bedeutung in den Arbeitswelten. Gibt es die Licht Szenographie in der Bürowelt und was sind die Auswirkungen der veränderten Arbeitswelten im Kontext von Normierung, Technologien und Erwartungen der Benutzer. Ein Einblick in unterschiedliche Projekte und Strategien für die verschiedenen Arbeitskulturen Lichtantworten zu entwickeln und die wegweisenden Fragen zu ermitteln.“ Carla Wilkins, Lichtvision

Carla Wilkins

Carla Wilkins arbeitet seit 1989 als unabhängige architektonische Lichtplanerin. Nach Stationen in NYC ,Köln, Berlin gründete Frau Wilkins in 1997 Lichtvision, wo sie weiterhin die traditionellen Grenzen der Lichtgestaltung dekliniert und erweitert, um alle Spielarten von visuellen Erfahrungen einzubeziehen. Im Laufe der Jahre hat Frau Wilkins an einer Vielzahl deutscher und internationaler Projekte eines breitgefächerten Portfolios gearbeitet. Ihre Arbeiten wurden vielfach veröffentlicht und sie hält regelmäßig Vorträge über Lichtdesign und verwandte Themen. Carla Wilkins hat einen Hintergrund in Architektur und ist IALD Vorstandsmitglied. Zudem ist sie Mitglied des Werkbundes Berlin und des Bruno Taut Forums.

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Guided Tour #01

Steve Jende Portrait © Angela Simi

Vortrag #03
Steve Jende
»Von der Abschaffung des Büros zu The New Art of Working«

Impressions

»Von der Abschaffung des Büros zu The New Art of Working«

Der gesellschaftliche und klimatische Wandel stellt uns auch im Office Kontext vor immer größere Herausforderungen. Leere Büroflächen, Anforderungen an hybride Arbeitsmodelle, Fachkräftemangel, der Arbeitnehmerwunsch nach Sinnhaftigkeit und Produktivität, Materialknappheit durch Klimawandel und zunehmende gesetzliche Regularien sind nur einige der Themen. Die Anforderung: heute Arbeitswelten von morgen entwickeln. Mit individuellen, flexiblen, nachhaltigen, wirtschaftlichen und sozial verträglichen Konzepten. Unsere Antwort: „The New Art of Working“ Steve Jende, Elbstrand & Mannschaft

Steve Jende

Skills: Innenarchitekt (Dipl. Ing. an der TU Rosenheim), ausgebildeter Möbeltischler, DGNB Registered Professional & DGNB Consultant
Special Interest: Nachhaltigkeit in der Innenarchitektur, Bauen im Bestand und kein alter weißer Mann im blauen Anzug zu werden, der am Ende doch nichts nachhaltig bewirkt hat.

Mit Elbstrand & Mannschaft übersetzen wir Werte in räumliche Erlebnisse. Projekte begleiten wir interdisziplinär und über alle Leistungsphasen. Unser Designansatz ist dabei „ego-free“: Wir entwicklen für unsere Kundinnen individuelle Corporate Interior Lösungen und forcieren partnerschaftliches Zusammenarbeiten. Uns reizen die immer komplexer werdenden Anforderungen an Arbeits- und Lebenswelten und wir nehmen diese Herausforderungen als ganzheitliches Planungsbüro an. Mit unseren Designlösungen schaffen wir messbare Mehrwerte und stoßen mit unserer Expertise zum Thema Nachhaltigkeit einen wirksamen Wandel an. Weil „frei von Ego“ nicht „frei von Haltung“ bedeutet

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Martin Jasper Portrait © Jasper Architects

Vortrag #04
Martin Jasper
»Jenseits räumlicher Grenzen: Digitale Mobilität und die Gestaltung zeitgemäßer Arbeitsräume«

Impressions

»Jenseits räumlicher Grenzen: Digitale Mobilität und die Gestaltung zeitgemäßer Arbeitsräume«

„Der transformative Einfluss von Digitalisierung und Mobilität der Arbeit auf die Architektur von Arbeitsplätzen: In einer Ära, in der Arbeit keine physischen Grenzen kennt, untersuchen wir, wie Technologie uns von traditionellen Büroflächen befreit hat und sich das Konzept von Arbeitsumgebungen neu gestaltet. Dabei wagen wir auch einen Blick in das Potenzial von VR für einen erweiterten, virtuellen Arbeitsraum.“ Martin Jasper, Jasper Architects

Martin Jasper

Martin Jasper ist ein deutsch-ecuadorianischer Architekt. Er studierte an der Universität der Künste Berlin (UDK), an der School of Architecture der Päpstlichen Katholischen Universität Valparaiso in Chile und am Politecnico di Milano. Er arbeitete für das Architekturbüro Metrogramma Associati in Mailand und für das Berliner Büro von Foster + Partners. Im Jahr 2008 gründete er sein eigenes Büro, Jasper Architects, mit Büros in Berlin, Wien und Buenos Aires sowie Vertretungen in Asunción, Panama City und Santo Domingo. Die kulturübergreifende und flexible Arbeitsweise trägt wesentlich zum Charakter des Büros bei. Das Portfolio umfasst unterschiedliche Projekte von Innenräumen über Gewerbebauten bis hin zur Stadtplanung, die stets einer gemeinsamen Methodik folgen: Sie reagieren auf die Umgebung, die Geschichte und den Kontext und leiten die Konzepte aus diesen Rahmenbedingungen ab. Das Ergebnis ist eine Architektur mit einer starken Identität, die sich auf das Lokale bezieht und das Globale im Blick behält.

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Guided Tour #02

Tim Hupe Portrait © Rüdiger Glatz

Vortrag #05
Tim Hupe
»new work – old buildings«

  • HUPE FLATAU PARTNER, Hamburg | www.hupeflatau.com
  • 28. Januar 2024, Sonntag, 11:30 — 12:15 Uhr

Impressions

»new work – old buildings«

„In seinem neuen Buch „Noch Wach?“ beschreibt und kritisiert Benjamin von Stuckrad-Barre unter anderem die Euphorie mit der das Phänomen „New Work“ beschworen und nicht selten mit Welterneuerungsversprechungen belegt wird. Tatsächlich hat die Digitalisierung einen bestimmten Teil der Büroarbeit stark verändert. Noch vehementer setzt sich jedoch derzeit die Erkenntnis durch, dass es vor allem zukunftsweisend ist, bestehende Bauten zu nutzen. Deren Entstehungszeit liegt mitunter deutlich vor der Digitalisierung. Welches Spannungsfeld sich zwischen diesen beiden Phänomenen entwickelt, erleben wir anhand unterschiedlicher Projekte in der Arbeit unseres Büros.“ Tim Hupe, HUPE FLATAU PARTNER

Tim Hupe

2022 Büroumbenennung in HUPE FLATAU PARTNER mit der HUPE FLATAU GmbH | 2018 Partnerschaft mit Sebastian Flatau, Gründung der Tim Hupe Architekten gmbh | 2004 Bürogründung Tim Hupe Architekten, Hamburg – u.a. Neues Congress Centrum Hamburg Ausstellungsarchitektur Documenta verschiedene Wohn- und Geschäftsbauten | 1999–2004 Architekt bei Herzog & de Meuron, Basel, Schweiz – u.a. Leitung der Ausführung des Projektes ‚Fünf Höfe‘, München Entwurf und Leitung des Projektes ‚Allianz-Arena‘, München | 1998–1999 Architekt bei Meier-Scupin & Petzet Architekten, München | 1993–1997 Architekt bei gmp (von Gerkan, Marg & Partner), Hamburg | 1991 Stipendium der ETH Zürich für die Columbia University, New York, USA – Entwurfsklasse Stanley Allen, Steven Holl Master of Architecture der Columbia University | 1988–1992 Stipendium des DAAD für die ETH Zürich, Schweiz – Entwurfsklasse Hans Kollhoff, Eduardo Souto de Moura, Mario Campi Diplom der ETH Zürich | 1985–1988 Architekturstudium an der Universität Stuttgart | 1963 geboren in Karlsruhe

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Claudia Meixner Portrait © Meixner Schlüter Wendt

Vortrag #06
Claudia Meixner
»Büro - Raum - Orte«

Impressions

»Büro - Raum - Orte«

„Ausgehend von dem jeweiligen Ort entwickeln MEIXNER SCHLÜTER WENDT analog zu anderen Typologien individuelle Konzepte für verschiedene Bürowelten. Auf diese Weise erhalten die Projekte eine eigene Identität und erzeugen bei dem Nutzer eine besondere Identifikation mit dem Gebäude und dem Ort.“ Claudia Meixner, Meixner Schlüter Wendt

Claudia Meixner

Claudia Meixner ist Architektin und Gründungspartnerin im Büro MEIXNER SCHLÜTER WENDT in Frankfurt am Main. Das Büro realisiert Projekte unterschiedlichster Maßstäbe und Typologien, von Rauminstallationen bis zu Hochhäusern und städtebaulichen Entwicklungen. Allen Projekten liegt ein konzeptueller Ansatz zu Grunde, der jedes Projekt aus den vorgefundenen Ressourcen unterschiedlichster Art entwickelt. Für Ihre Arbeiten erhielt das Büro nationale und internationale Preise und Auszeichnungen, wie z.B. beim World Architecture Festival oder International Architecture Award. Ihre Arbeiten wurden zahlreich publiziert und ausgestellt, wie z.B. bei der Biennale in Venedig 2004, 2006 und 2012.

Claudia Meixner erhielt den Preis der Villa Massimo. Sie lehrte als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU-Darmstadt und als Gastprofessorin am KIT in Karlsruhe. Sie ist Mitglied verschiedener Fachbeiräte, wie dem Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt und der Stiftung Städelschule für Baukultur.

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Guided Tour #03

  • Ort: Innovationsareal „Future of Work“ und zu ausgewählten Ausstellern
  • Visited booths:
  • Sonderschau | Vluv | nurholz
  • Impressions
Sabrina Tafelmeier Portrait © SchrammUndGraf

Vortrag #07
Sabrina Tafelmeier
»Räumliche Störer als Idee kultureller Veränderung«

  • INpuls INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE, München | www.in-puls.com
  • 28. Januar 2024, Sonntag, 14:00 — 14:45 Uhr

Impressions

»Räumliche Störer als Idee kultureller Veränderung«

„Moderne Arbeisträume müssen den Anforderungen des Alltags, den Bedürfnissen der Menschen und den Bedingungen der Umwelt gerecht werden. Es ist an der Zeit, den Fokus auf neue urbane Interaktionsräume zu richten. Solche, in denen sich soziale Systeme in ihrer gebauten Umwelt entfalten können. Wir müssen unseren Blick von dem Gewohnten abwenden und uns neuen Inspirationen zuwenden. Sozialen Systemen, die außerhalb unseres Blickfeldes auf menschlichen Beziehungen aufbauen und sich ihren Freiraum annehmen. Dieser Vortrag widmet sich der Idee von räumlichen Störern als Idee kultureller Veränderung, um in einem Zeitalter wachsender Fluktuation und stetigen Wandels, niemanden zurück zu lassen. In überspitzten Ideen und Fallbeispielen soll diese Idee als Impulsgeber für eine alternative Annahme gelebter Arbeitsräume in Deutschland dienen.“ Sabrina Tafelmeier + Réka Visnyei, INpuls INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE

Sabrina Tafelmeier

Das Innenarchitekturbüro INpuls, gegründet 2014 von Dipl.-Ing. Innenarchitektin Réka Visnyei, steht für eine ganzheitliche Auffassung von Innenarchitektur und Architektur, der in der Entstehung eine stark konzeptionelle und narrative Auseinandersetzung mit der zu bebauenden Umgebung und dem Nutzer der Räume zu Grunde liegt. Mit einem hohen Anspruch an die Qualität der Projekte, setzt das interdisziplinäre Team aus Innenarchitekten, Architekten, Produktdesignern, Strategen und Gestaltern, diverse Projekte um, mit Fokus auf Qualität, durchdachten Details, einer ausbalancierten Kombination von Funktion und Design um, welche eine Langlebigkeit ausstrahlen und so eine positive Auswirkung auf die Welt um uns herum schaffen. Die Projekte des Büros werden regelmäßig ausgezeichnet und veröffentlicht.

Sabrina Tafelmeier schloss ihr Architekturstudium an der FH München ab und ergänzte ihr technisches Wissen im Masterstudiengang Advanced Design mit theoretischen und sozialen Komponenten des Raumbegriffs. Seither leitet sie die Entwurfsabteilung bei INpuls und gewann mit ihrem ersten abgeschlossenen Projekt den 2.Platz der Callwey Best Workspaces 2022.

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Jessica Borchardt Portrait © Alex Brunner

Vortrag #08
Jessica Borchardt
»Raum für Begegnung«

  • BAID, Hamburg | www.baid.de
  • 28. Januar 2024, Sonntag, 14:45 — 15:30

Impressions

»Raum für Begegnung«

„Früher bestand unsere Aufgabe darin, durch Architektur und Raum die Begegnung zwischen den jeweiligen Büroetagen zu fördern. Heute stehen wir vor der Herausforderung den Boden zur freiwilligen Rückkehr ins Büro zu bereiten und aus Überzeugung der weitverbreiteten Sehnsucht nach Homeoffice entgegenzuwirken. Dies gelingt nur, indem wir die Wichtigkeit des Raumes verstehen. Es ist nicht bedeutend welche Möbel wir stellen oder für welche Bürostruktur wir uns entscheiden, was zählt ist das Büro als Ort der Begegnung zu begreifen und die richtige Wahl in der Abfolge der Räume zu treffen. Es liegt in der Natur des Menschen sich in wohlproportionierten Räumen gut und willkommen zu fühlen und genau hier liegt unsere Profession. Ist es uns gelungen, ergibt sich alles weitere von selbst.“ Jessica Borchardt, BAID

Jessica Borchardt

Jessica Borchardt wurde in Hamburg geboren. Nach dem Gesellenbrief der Tischlerlehre begann das Studium und die Mitarbeit am Institut für Baugestaltung, Prof. Meinhardt von Gerkan, an der TU-Braunschweig. Nach der darauffolgenden mehrjährigen Tätigkeit im Hamburger Büro von gmp Architekten, gründete Jessica Borchardt 2005 ihr eigenes Büro. Seitdem wurden Ihre Projekte mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet und seit 2011 nimmt sie regelmäßig als Jurymitglied an Wettbewerbsentscheidungen teil.

Das von Jessica Borchardt gegründete, im Hamburger Kontorhausviertel unweit des Chilehauses ansässige Büro BAID, erarbeitet und verantwortet ganzheitliche Konzepte, von der Planung und Realisierung eines Gebäudes, über die Innenraumgestaltung bis hin zum Produktdesign. Das Team setzt sich aus 30 Architekten, Innenarchitekten, und Designern zusammen. Neben den Firmenzentralen für Aldi Nord und DB Schenker hat BAID die Zentralen für ISTA und INNOGY SE im Hochbau und Innenausbau konzipiert und die Büroumbauten für AppLike und Lufthansa Industry Solutions verantwortet. Anfang 2023 wurden der Neubau und Innenausbau von Firmenzentrale und Hochregallager für die SUND Group am Victoria Park in Hamburg und die Innenarchitektur der Büroflächen für die Schiffsmakler Clarksons am Johannisbollwerk fertiggestellt.

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Guided Tour #04


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