SoN – Center for Soft Nanoscience

Münster, Germany

Fotografia © Roman Mensing

Das Umfeld des Forschungsgebäudes ist geprägt durch eine heterogene, bauliche Struktur ohne eindeutige städtebauliche Bezüge. Daher wurde der Leitgedanke des Entwurfs nicht aus dem städtischen Kontext, sondern aus der wissenschaftlichen Nutzung entwickelt. Ziel ist es, den besonderen Anforderungen aus der wissenschaftlichen Nutzung durch eine differenzierte, aber stark funktional ausgerichtete Gebäudestruktur zu entsprechen. Durch geringe baukörperliche Eingriffe entsteht dennoch ein eigenständiger, unverwechselbarer Baustein, der sich in seinem Umfeld zu behaupten weiß.

Die Struktur der einzelnen Geschosse des Hauptbaukörpers ist geprägt durch die eindeutige Gliederung zwischen den kompakt sowie streng funktional organisierten Laborlandschaften und den angrenzenden Bürobereichen. Ausgehend von den Seminar- und Besprechungsräumen im Erdgeschoss entwickeln sich die Büroräume im 1. und 2. Obergeschoss um einen offenen Luftraum mit angegliederten Kommunikationszonen sowie entlang der Labore. Die Laborstrukturen sind kompakt und offen gestaltet. Alle Arbeitsbereiche in den Laboren sind auf das Tageslicht ausgerichtet.

Fotografia © Roman Mensing

Übersichtsplan

Dibuix © KRESINGS

Grundriss EG

Dibuix © KRESINGS

Grundriss 1. OG

Dibuix © KRESINGS

Ostansicht

Dibuix © KRESINGS

Längsschnitt

Dibuix © KRESINGS

Architects: KRESINGS

Any: 2017
Client: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Münster
Team: Rainer Maria Kresing (Projektpartner), Thomas Teepe (Projektleitung), Björn Jung, Philipp von Klonczynski, Franz-Josef Pues
Tragwerksplanung: gantert + wiemeler ingenieurplanung, Münster
Projektsteuerung: SCHÜTT INGENIEURBAU GmbH & Co. KG, Münster