I.ch

Pfäffikon, Schweiz

Zwischen digitaler Überflutung und analoger Beschränkungen entsteht ein Spannungsfeld, welches die Szenografie inszenieren möchte. Die Ausstellung ist als ein abstraktes Schachbrett in schwarz-weiss konzipiert, auf dem der Besucher sich frei bewegen darf. Als Spiegelbild des endlosen digitalen Netzes wird auf eine Gliederung des Raumes und eine Hierarchisierung der Themen verzichtet. Stellwände als Extrusion des Rasters sind etwas willkürlich platziert und dienen primär der Präsentation der Kunstwerke.

Online leben ist aber nicht abstrakt. Die Szenografie präsentiert auf den Stellwänden die Gesichter des Netzes als übergrosse pixelisierte QR-Codes. Diese verschiedenen repräsentativen Persönlichkeiten wie Steve Jobs, Edward Snowden oder Kendall Jenner stehen emblematisch für die Vielfalt des Netzes und gleichzeitig für das Menschliche im online Leben. Diese wiederkehrenden QR-Portraits funktionieren zusammen mit den übergrossen Grafikelementen als roter Faden, der durch die ganze Ausstellung führt. Eine speziell entwickelte App erlaubt zusätzlich jedem Besucher, sich weiter über die Persönlichkeiten online zu informieren und am Ende von sich selbst, ein pixelisiertes QR-Portrait als Souvenir zu generieren.

Architekten
Nau2
Jahr
2015
Bauherrschaft
Vögele Kultur Zentrum

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