Bürohaus Arabeska
München, Deutschland
- Architekten
- h4a Architekten
- Standort
- München, Deutschland
- Jahr
- 2015
- Bauherrschaft
- Bayerische Ärzteversorgung gesetzl. vertreten durch die Bayerische Versorgungskammer
- BGF
- 26.520 qm
- BRI
- 100.620 cbm
- Wettbewerb
- 2007, 1. Preis
- Auszeichnung
- DGNB Zertifizierung Platin
In der Zeit zwischen 1965 und 1998 entstand in München-Bogenhausen der Arabellapark als eines der größten Münchner Stadterweiterungsprojekte nach dem II. Weltkrieg. Der Grundsatz der Verzahnung von Wohnen und Arbeiten lies in diesem Gebiet eine Mischung aus Büro-, Laden-, und Wohngebäuden entstehen. Innerhalb des Arabellaparks ist der überwiegende Teil des Wegenetzes den Fußgängern vorbehalten und es gibt nur wenige, kleine Straßen.
Der sechsgeschossige Neubau des Bürogebäudes ‘Arabeska’ steht auf dem Grundstück des rückgebauten Scheibenhauses aus den 60er Jahren an der Arabellastraße 30. Unter dem Leitbild ‘Arbeiten im Grünen‘ nimmt der frei geformte Baukörper durch vor- und zurückschwingende Fassaden die Bezüge der Umgebung auf und verbindet sich mit seiner organischen Architektursprache zu einer formalen Einheit mit der landschaftlichen Gestaltung der Freianlagen. Die zurückgesetzte Fassade im Eingangsbereich leitet den Besucher in einen mit Glas gedeckten Innenhof. Er ist mit seinen Holzdecks, Wasserflächen, dem Café und angrenzendem Foyer ebenso Durchgang wie Treffpunkt und Versammlungsraum für Veranstaltungen. Vier Kerne führen in die Büroräume in den Obergeschossen. Eine sehr flexible Raumkonzeption ermöglicht hier eine Vielzahl von Bürotypologien. Frei schwebende Stege zwischen den Innenhöfen verbinden die verschiedenen Gebäudeteile miteinander und sorgen für kurze Wege.
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28.02.19