GERNER GERNER PLUS

Um eine nachhaltige, dem Ort und seinem Charakter entsprechende Neugestaltung der Copa Cagrana (an der Neuen Donau, bei der Reichsbrücke, Stromkilometer 12,5) zu ermöglichen, wird der Bauplatz im Kontext seiner Umgebung betrachtet. Markante Punkte und wichtige Stellen werden herausgearbeitet und das Wasser als prägendstes Merkmal des Ortes rückt wieder in den Mittelpunkt.

Die bestehende Achse wird aufgenommen und an das Ufer geführt. Dabei bietet es sich an, die neue städtebauliche Linie zu integrieren und so eine Einheit sowohl optisch als auch atmosphärisch zu schaffen.
Dazu wird die, durch die Donaucity derzeit nur angedeutete, diagonale Achse klar herausgearbeitet, um Donaucity und Wasser wieder direkt zu verknüpfen. Die resultierende Schnittstelle zwischen den städtebaulichen Linien und der Wasserfront ergibt die Positionierung einer Landmark für das Areal. Vorausgegangen ist dieser Realisierung eine Studie für das Gesamtkonzept der Copa Cagrana.